Kieferorthopädische Behandlungen sind mit korrigierenden Veränderungen im Kiefer und im Gesichtsschädel verbunden.
Die Osteopathie trägt dazu bei, dass kieferorthopädische Behandlungen mit einer möglichst geringen Belastung für die Gewebe ablaufen.
Sie ermöglicht eine Integration der Umbauvorgänge in die Gesamtfunktion des Körpers.
Folgende Maßnahmen haben sich u. a. in der Praxis bewährt:
- Lösen der Spannungen an der Schädelbasis, der Membranen (Hirnhäute) und des Mittelgesichts.
- Ganzheitliche Behandlung bei funktionellen Beeinträchtigungen der Kieferentwicklung (wie z. B. die gewohnheitsgemäße Mundatmung, oft kombiniert mit einem falschen Schluckmuster und einer Haltungsschwäche im Kopf-Hals-Schulterbereich sowie die konstitutionelle Mundatmung bedingt durch vergrößerte Gaumenmandeln und verengte Nasenwege).
- Kontrolle/Korrektur der Körperhaltung, da sich Asymmetrien der Schädelbasis nicht nur im Gesicht (z. B. im Kieferbereich), sondern auch weiter nach unten auswirken (z. B. Beckenschiefstand, Skoliose).